„Am ersten Tag herrschte noch gutes Wetter – wir schlenderten am Seeufer entlang und genossen unser Eis in der Sonne. Am Abend gab es ein gutes Essen im berühmten „Bräustübl“. Der Freitag begann, wie uns die „WetterApp“ voraussagte, im strömenden Regen. Wir stiegen auf zur kleinen Riedersteiner Kapelle, hoch über dem Tegernsee. In der darunterliegenden Hütte warteten wir bei einer Brotzeit auf besseres Wetter. Trocken kamen wir noch heim in das Ferienhaus von „Eon“ am Ufer des Tegernsees. Bertl (Bernhard Szabo) hatte die Zimmer besorgt. Abends schmeckte unter anderem der Kaiserschmarrn.
Am Samstag kamen wir entlang des Rottachfalls und über das Skigebiet Tegernsee/Spitzingsee zu einer großen Wiese und wussten nicht mehr weiter. Hier trennte sich die Gruppe. Ein Teil stieg ab, und die verwegenen stiegen auf – zum verschneiten Bodenscheid (zirka 1600 Meter über Normal-Null). Der Abstieg im Tiefschnee und über vereiste Wurzelwege war nicht ganz ungefährlich. Wir kamen aber alle wieder gesund im Tal an. Abends gab es nochmal kräftige Zwei-Kilo-Hax’n zum Abschied.
Am Sonntagmorgen genossen wir wieder herrliches Wetter am gegenüberliegenden Ufer in Bad Wiessee. Abschließend wurde noch eine Naturkäserei besichtigt und etwas Käse für zu Hause eingekauft. Gegen 18 Uhr trennten wir uns am Autohof in Bettingen, nachdem ordentlich abgerechnet wurde.
Bertl versprach, die wetterbedingt ausgefallenen Touren im kommenden Jahr nachzuholen.“