Roland Olpp, einer der drei gleichberechtigten Vorsitzenden des FC Eichel, feiert am heutigen Freitag seinen 60. Geburtstag. Dazu gratulieren ihm die FCE-Vereinsmitglieder herzlich und wünschen ihm Glück und Gesundheit fürs neue Lebensjahrzehnt.

Roland Olpp stammt aus dem Schwäbischen und begann seine Fußball-Laufbahn beim VfB Stuttgart, mit dessen A-Junioren er als Mittelfeldspieler im Jahr 1968 süddeutscher Meister wurde. Weitere sportliche Stationen waren die Stuttgarter Kickers und der SV Göppingen. Mit den Göppingern erlebte er, wie er in einem Fragebogen des „Ächler Echo“ im Jahre 2005 verriet, auch seine sportliche Enttäuschung: Am letzten Spieltag der Saison 1979/80 verpasste Göppingen den Aufstieg in die damalige zweite Bundesliga.

Aus beruflichen Gründen verschlug es Roland Olpp Mitte der 80er Jahre nach Wertheim, wo er als Lehrer am Beruflichen Schulzentrum tätig ist. Nach einem „Intermezzo“ als Trainer der DJK Brasselburg (Stadtprozelten) schloss sich Olpp 1987 dem FC Eichel an und ist seitdem als Jugendtrainer fester Bestandteil in der Nachwuchsabteilung unseres Clubs. Die Nachwuchsarbeit des FCE langfristig zu sichern, lautet sein Motto bei diesem Engagement.

Seit 2005 ist Roland Olpp nun schon einer von drei gleichberechtigten Vorsitzenden des FCE, zur gleichen Zeit übernahm er auch das Amt des Vorsitzenden des Stadtteilbeirates Eichel-Hofgarten.

„Er ist ein guter Repräsentant unseres Vereins“, loben den Jubilar sowohl Ehrenvorsitzender Leonhard Grottenthaler, als auch Spielausschuss-Vorsitzender Siegfried Lumpp, der übrigens ebenfalls am 7. Mai Geburtstag hat und heute 72 Jahre alt wird (auch dazu herzlichen Glückwunsch).

Seine Freizeit verbringt der nun 60-Jährige, wenn er mal nichts mit dem Verein zu tun hat, gerne mit seiner Frau, geht gerne ins Theater, ins Kino oder besucht Konzerte. Weiteres Hobby ist die Literatur, und als Luxus gilt ihm der regelmäßige Genuss eine guten Glases Whisky. All das spricht auch für die Ruhe, die Gelassenheit und die Geduld, die Olpp in besagtem Fragebogen als eigene Stärken angegeben hat. Ungeduldig beziehungsweise ärgerlich kann er freilich auch werden, dann nämlich, wenn talentierte Spieler keinen Trainingsfleiß an den Tag legen.

Zu seinem runden Geburtstag wünschen wir vom FCE „unserem“ Vorsitzenden, dass er auch diesen Tag nützt („Carpe diem, Roland!“) und ihn in bester Gesellschaft verbringt.