26.12.2019 | 40. "Ächler Tipp-Kick-Turnier": "Ächl Kings" gewinnen Jubiläums-Auflage

„Ächl Kings“ heißt der Sieger des 40. „Ächler TippKick-Turniers“ 2019. Nach 2013 gewann Thorsten Merkert zum zweiten Mal die begehrte Trophäe. Denkbar knapp Zweiter wurde Manuel Münkel mit seinem Team „Spvgg Ächl Beach“. Auf dem Siegertreppchen landeten auch die „Fighters Ächl Süd“ (Kai Grottenthaler).

Torschützenkönig wurden die Ächler Eisbären (Lars Grottenthaler) mit 110 Toren. Insgesamt nahmen 18 TippKicker teil, darunter zwei Neulinge. In 83 Spielen fielen 1216 Tore, das entspricht einem Schnitt von 14,7 Treffern pro Spiel – ein neuer Rekord! Das bedeutet, dass der Ball alle 40 Sekunden im Netz landete!

 

Modus
Aus den drei Sechsergruppen in der Vorrunde qualifizierten sich jeweils die ersten Vier für die Zwischenrunde. Aus den beiden sechsköpfigen Zwischenrundengruppen qualifizierten sich die ersten Zwei für das Halbfinale.

 

Vorrunde, Gruppe A

Gewohnt souverän dominierten die Fighters Ächl Süd (Kai Grottenthaler) ihre Vorrundengruppe. Einzig gegen die Füchse ließen die Fighters Punkte liegen (9:9). Inferno Colonia (Holger Horn) kam ebenso locker weiter wie die Wiebelbacher Füchse (Mario Kinzel). Die „Gelbe Wand“ (Hannes Horn) erreichte erstmals in seiner vierjährigen Mannschaftsgeschichte die Zwischenrunde. Trotz eines 13:3-Abschlusssieges gegen die Füchse sprangen die Big Red Kangaroos (Benjamin Gans) nicht hoch genug, die somit trotz positiver Tordifferenz ausschieden. Deutlich offensivverbessert zeigte sich die Eintracht aus Frankfurt (Julian Piechowiak).

Höchster Sieg: Kangaroos - Füchse 13:3; Torreichste Spiele: Wand – Inferno 10:10; Fighters – Inferno 12:8

1.

Fighters Ächl Süd

47:32

13

2.

Inferno Colonia

46:39

10

3.

Gelbe Wand

47:42

7

4.

Wiebelbacher Füchse

41:47

7

5.

Big Red Kangaroos

39:37

6

6

Eintracht Frankfurt

28:51

0

 

Vorrunde, Gruppe B

Frühzeitig als Gruppensieger stand der spätere Finalist Spvgg Ächl Beach (Manuel Münkel) fest. Die Spvgg Polska (Szymon Piechowiak) kam souverän weiter. Der spätere Sieger, die Ächl Kings (Thorsten Merkert) taten sich noch schwer. In der Vorrunde noch siegte Beach gegen den Kings mit 8:6. Hervorzuheben ist die gnadenlose Offensivstärke der Spvgg Polska (Szymon Piechowiak) mit mehr als 10 Toren im Schnitt. Auch der 1. FC Torhagel (Matthias Kurz) überzeugte. Borussia International (Steffen Merkert) war dieses Mal ohne Chance. Bei ihrem Debüt schoss der VfB (Hendrik Arnold) gleich acht Tore.

Höchster Sieg: Polska – VfB 11:2, Polska – Kings 14:5; Torreichstes Spiel: Beach – Polska 12:9         

1.

Spvgg Ächl Beach

36:26

12

2.

Spvgg Polska

54:32

10

3.

FC Torhagel

34:26

10

4.

Ächl Kings

32:32

9

5.

Borussia International

26:38

3

6.

VfB

8:36

0

 

Vorrunde, Gruppe C

Mit der blütenweißen Bilanz von 15 Punkten aus fünf Spielen dominierte Altmeister Finito La Spezia (Ralf Gruber) die Gruppe C, wobei gleich vier Siege mit maximal zwei Toren Vorsprung waren – kein gutes Omen für die Zwischenrunde. Dahinter landeten die Ächler Eisbären (Lars Grottenthaler) auf Platz zwei. Auch Partisan Würzburger Straße (Michael Diehm) konnte sorgenlos das Ticket buchen. Grenzenlos war die Freude beim FC Auenland (Benjamin Böttcher) über den vierten Platz. Für Debütant Team A (Tony Arnold) und den Bomber (Marcel Merkert) war nach der Vorrunde Schluss

Höchste Siege: Eisbären-Auenland 10:0, Partisan-Bomber 14:4. Torreichste Spiele: Partisan – Bomber 14:4, Finito – Eisbären 10:8

1.

Finito La Spezia

34:24

15

2.

Ächler Eisbären

47:18

12

3.

Partisan Würzburger Straße

38.28

9

4.

FC Auenland

23:35

6

5.

Team A

20:33

3

6.

Der Bomber

19:43

0

 

Zwischenrunde, Gruppe 1

Souverän marschierten die Fighters Ächl Süd auch durch die Zwischenrunde: Fünf Spiele, fünf Siege, +20 Tore – das nennt man dominant. Dahinter kämpften Ächl Beach und Auenland am letzten Spieltag im direkten Duell um den Halbfinaleinzug. Am Ende siegte die Spvgg mit 9:6, die bereits zuvor den höchsten Tagessieg einfahren konnte (12:1 gegen Partisan). Bei Finito, Partisan und Polska war dagegen die Luft raus.

Höchster Sieg: Beach – Partisan 12:1; Torreichstes Spiel: Fighters – Polska 12:8.

1.

Fighters Ächl Süd

47:27

15

2.

Spvgg Ächl Beach

37:29

8

3.

FC Auenland

37:29

7

4.

Finito La Spezia

28:34

5

5.

Partisan Würzburger Straße

27:36

4

6.

Spvgg Polska

29:42

3


 

Zwischenrunde, Gruppe 2

Aus Vier mach Zwei hieß es am letzten Spieltag der Gruppe 2: Mit einem 11:9-Sieg schossen die Ächl Kings die Eisbären aus dem Turnier und holten sich noch Platz zwei. Auf Platz eins aber landeten die Wiebelbacher Füchse. Auch für Inferno Colonia war nach zwei Niederlagen zum Auftakt der Zug abgefahren. Chancenlos waren die Gelbe Wand, die sich mit Platz neun am Ende aber erstmals über eine einstellige Platzierung freuen durfte, und der FC Torhagel. Das 15:7 zwischen Inferno und den Kings war das torreichste Spiel des Tages. Mit 17,8 Toren pro Spiel ließen es die Teams ordentlich krachen. Somit fiel alle 34 Sekunden ein Tor!

Höchster Sieg und torreichstes Spiel: Inferno – Kings 15:7

1.

Wiebelbacher Füchse

45:33

12

2.

Ächl Kings

46:42

12

3.

Ächler Eisbären

52:42

9

4.

Inferno Colonia

53:49

9

5.

Gelbe Wand

37:53

3

6.

FC Torhagel

34:48

0

 

Halbfinale

Im ersten Halbfinale führten die Ächl Kings durchgehend und ließen die Fighters zu keiner Zeit gefährlich herankommen, die damit ihre einzige Turnierniederlage einstecken mussten. Im zweiten Halbfinale hielten die Wiebelbacher Füchse nur eine Halbzeit gut mit, unterlagen aber nach 2:2-Pausenstand letztlich klar.

Fighters Ächl Süd – Ächl Kings

5:10

(2:5)

Spvgg Ächl Beach – Wiebelbacher Füchse

8:2

(2:2)

 

Platzierungsspiele

Spiel um Platz 11: Svpgg Polska – 1. FC Torhagel                                12:9 n.V. (9:9; 6:6)
Spiel um Platz 9:   Partisan Würzburger Straße – Gelbe Wand               9:10 (7:3)
Spiel um Platz 7:   Finito La Spezia – Inferno Colonia                           10:4 (4:2)
Spiel um Platz 5:   FC Auenland – Ächler Eisbären                               7:11 (3:8)                    
Spiel um Platz 3:   Fighters Ächl Süd – Wiebelbacher Füchse               10:6 (2:3)

 

Mit der Gelben Wand (9.) und Auenland (6.) freuten sich gleich zwei Teams über die beste Platzierung ihrer noch jungen Mannschaftsgeschichte. Die Fighters landeten zum fünften Mal in Folge auf dem Treppchen.

 

Finale

Zum ersten Mal standen sich im Finale die Ächl Kings, Sieger von 2013, und die Spvgg Ächl Beach, dem Vize von 2014, gegenüber. Es entwickelte sich eine rasante Partie, in der Thorsten Merkert zwar immer wieder in Führung ging, aber Manuel Münkel immer die passende Antwort parat hatte. Nach dem 4:4-Pausenstand war auch die zweite Halbzeit ein Hin und Her. Am Ende hatten die Kings das glücklichere Ende für sich und holten sich am Ende den nagelneuen Wanderpokal.

 

Torschützenkönig

Ein Herzschlagfinale gab es um den Torschützenpokal. Am Ende durften sich die Ächler Eisbären freuen, die mit 110 Toren genau ein Tor mehr erzielt hatten als die Fighters Ächl Süd und sicherten sich somit zum zweiten Mal nach 2004 die Kanone.

 

Ein großen Applaus gab es am Ende für Turnierorganisator Holger Horn.

 

 

Endplatzierung 2019

  1. Ächl Kings (Thorsten Merkert)
  2. Spvgg Ächl Beach (Manuel Münkel)
  3. Fighters Ächl Süd (Kai Grottenthaler)
  4. Wiebelbacher Füchse (Mario Kinzel)
  5. Ächler Eisbären (Lars Grottenthaler)
  6. FC Auenland (Benjamin Böttcher)
  7. Finito La Spezia (Ralf Gruber)
  8. Inferno Colonia (Holger Horn)
  9. Gelbe Wand (Hannes Horn)
  10. Partisan Würzburger Straße (Michael Diehm)
  11. Spvgg Polska (Szymon Piechowiak)
  12. 1. FC Torhagel (Matthias Kurz)
  13. Big Red Kangaroos (Benjamin Gans)
  14. Borussia International (Steffen Merkert)
  15. Team A (Tony Arnold)
  16. Eintracht (Julian Piechowiak)
  17. Der Bomber (Marcel Merkert)
  18. VfB (Hendrik Arnold)

 

 

Besonderes

- Die Ächl Kings kassierten so viele Gegentore wie noch nie in ihrer Teamgeschichte (86) - und gewannen dennoch.

- Die Spvgg Ächl Beach dagegen schoss so viele Tore wie noch nie (88).

- Die Fighters Ächl Süd steigerten dank zehn Siegen aus 12 Spielen ihre Siegesquote auf 69% und sind damit alleiniger Spitzenreiter.

- Mit 110 Toren stellten die Eisbären ihren alten Rekord aus dem Jahre 2011 ein.

- Treffsicherster Schütze der Turniergeschichte aber bleibt Holger Horn mit 9,4 Treffern pro Spiel.

- Hannes Horn schoss 94 Tore - in den drei Turnieren zuvor waren es ingesamt 36 gewesen.

- Die Spvgg Polska übertraf mit 95 Toren ihren bisherigen Tore-Rekord um satte 25 Treffer.

- Die Eintracht erzielte in diesem Jahr fast genauso viele Tore wie in den gesamten vier Jahren zuvor (28 vs. 29)

- Der Bomber blieb im 16. Jahr erstmals ohne Punktgewinn.

 

 

Die bisherigen Sieger

Ralf Gruber, Holger Horn (beide 7), Uwe Bauer (4), Kai Grottenthaler, Thomas Herma, Matthias Horn (beide 3), Joachim Fleischer, Matthias Fleischer, Lars Grottenthaler, Thorsten Merkert (alle 2), Uwe Albert, Rüdiger Hampe, Mario Kinzel, Stefan Pfisterer, Frank Seite (alle 1).