Mit 3:1 (0:1) gewann die Zweite zum Jahresauftakt nach durchwachsener Leisutng das wichtige Auswärtsspiel beim FC Külsheim II und bleibt damit auf dem zweiten Aufstiegsplatz. Die Begegnung auf dem Kasernengelände der Brunnenstadt stellte sich als die erwartet schwere und hart umkämpfte Partie heraus, in der sich Eichel aber letztlich verdient durchsetzte.

Külsheim machte zu Hause bislang allen Topteams das Leben schwer, und so wurde es auch für die Zweite beileibe kein Selbstläufer. Zwar hatte Eichel über weite Strecken des Spiels Feldvorteile und ein klares Chancenplus, doch jubeln durfte zuerst die Heimelf: Im Anschluss an eine Ecke kam ein Külsheimer gleich zweimal frei zum Ball und erzielte so Mitte der ersten Halbzeit das 1:0. Zuvor hatten freilich einige FCE´ler schon das 0:1 auf dem Fuß, doch scheiterten sie jeweils knapp. Insgesamt liefen die Eichler Kombinationen zu selten nach vorne, wenn allerdings gespielt wurde, dann kam die Heimelf durchaus in Bedrängnis.

Dies zeigte sich auch in der zweiten Hälfte, denn nach einem missglückten Abwehrschlag nutzte Dominik Petz die Gelegenheit und schob frei vor dem Tor früh zum wichtigen Ausgleich ein (53.). Mit von beiden Seiten aufkommender Hektik verlagerte sich das Spielgeschehen immer mehr Richtung Külsheimer Gehäuse. Dennoch musste der FCE Schwerstarbeit verrichten und es dauerte einige Zeit, ehe Spielführer Javier Fernandez das 1:2 erzielen konnte (70.). Külsheim versuchte in der Folgezeit noch einmal alles, kam außer einigen scharfen Flanken aus dem Halbfeld jedoch zu keiner nennenswerten Gelegenheit mehr. Auf der anderen Seite hätten Fernandez und Kurz bereits die Entscheidung herbeiführen müssen, doch es dauerte bis zur Schlussminute, als Lars Grottenthaler mit dem 3:1 alles klar machte.

Für den FCE spielten: Mathias Miranda-Martinez, Markus Hautzinger, Michelangelo Caputo, Michael Wanschura, Luis Merkert, Johannes Rippberger, Jan Böttcher (70. Mathias Kurz), Timmy Brown (75. Timmy O`Hanlon), Lars Grottenthaler, Javier Fernandez, Dominik Petz (87. Celil Deniz).