Im Viertelfinale schied der FC Eichel aus der Stadtmeisterschaft aus: Wie schon im Vorjahr unterlag der FCE darin dem TSV Kreuzwertheim, dieses Mal denkbar knapp mit 3:4 nach Elfmeterschießen. Positiv lässt sich jedoch festhalten, dass man gegen jeden Gegner spielerisch (mindestens) auf Augenhöhe agierte. Einen neuen Angriff auf den Titel wird der FCE bei der anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins auszurichtenden "Heim-Stadtmeisterschaft 2014" unternehmen. 

Vorausgegangen waren der Entscheidung 60 umkämpfte Minuten, in denen beide Mannschaften eine durchschnittliche Leistung zeigten. Auf FC-Seite vergaben Ludger Kempf und Dominik Petz in der ersten Halbzeit zwei gute Chancen, ehe Kreuzwertheim in der Schlussphase noch stärker aufkam und hier dem Siegtreffer näher war.
Da die reguläre Spielzeit torlos endete, musste das Elfmeterschießen entscheiden. Dabei war schließlich TSV-Torwart Florian Schwab der „Matchwinner“ für sein Team, denn er verwandelte nicht nur seinen Elfmeter sicher, sondern parierte auch die Schüsse von Tim Schlör und Florian Feix.
 
Und so sahen es die Trainer:
 
Peter Fischer (Trainer FC Eichel): „Es war ein Spiel, das beide Mannschaften innerhalb der 60 Minuten für sich hätten entscheiden können. Nach der ersten Halbzeit müssen wir, von den Chancen her, führen. Ich finde auch, dass wir mehr versucht haben, Fußball zu spielen, während der TSV Kreuzwertheim stets versucht hat, die Bälle halbhoch in den Strafraum zu bringen. In der zweiten Spielhälfte waren wir dann nicht mehr so gut von hinten raus, da wurden die Pässe oft nicht mehr sauber gespielt. Insgesamt haben wir uns nicht schlecht verkauft. Dafür, dass wir noch nicht komplett sind, war das Turnier okay.“
 
Michael Brandl (Spielertrainer TSV Kreuzwertheim): „Wir haben den FC Eichel so stark erwartet, da waren wir nicht überrascht. Wir hatten auch einige Chancen, haben die aber nicht genutzt. In der zweiten Spielhälfte hätten wir einen Elfmeter kriegen müssen, die Situation war glasklar. Am Ende hätte im Elfmeterschießen natürlich auch Eichel gewinnen können, das wäre ihnen auch zu gönnen gewesen. In dem Turnier war es jedenfalls das bisher beste Spiel von uns. Negativ festzuhalten bleibt aber, dass wir unsere Chancen nicht konsequent genug nutzen, das ist unser Problem im Moment.“