Ein „Kirchgang“ eröffnete am Samstag erstmals das 26. Dorffest in Eichel, das vom Sängerbund und dem FCE-Förderverein veranstaltet wurde. In der voll besetzten Veitskirche erlebten die Zuhörerinnen und Zuhörer einen „überwältigenden Auftritt“ (Oberbürgermeister Stefan Mikulicz) der „Oktavenhüpfer“ und der „Oktavenspringer“, ehe das Fest unter freiem Himmel bis weit nach Mitternacht weiter gefeiert wurde.
Die Kleinsten machten den Anfang. Seit Oktober existiert mit den „Oktavenhüpfern“ ein Kinderchor, der von Alissa Röhrig und Sabine Röhrig geleitet wird. 17 Mädchen sangen anlässlich des Dorffestes die Lieder „Die Weltraummaus“, „Das Auto von Lucio“ und „Sommerzeit“, ehe die „Oktavenspringer“ unter der Leitung von Susanne Skirde an der Reihe waren. Mit den Liedern „Uti var hage“, „Weit, weit weg“, „What a wonderful world“ „Evening rise“ und „Un poquito cantas“ begeisterten die Frauen und Männer ihr Publikum, das jeweils starken Applaus spendete und sich auch eine Zugabe („Can you feel“) erklatschten.
Die Entscheidung, erstmals in der Kirche und nicht – wie in den Jahren zuvor üblich – am Dorfplatz das Fest zu eröffnen, hat sich dabei als richtig erwiesen, da der Gesang in einem geschlossenen Raum einfach viel besser zu Geltung kommt als draußen.