Auf eine hervorragende Resonanz stieß am Samstag (30. März) der von der Jugendabteilung des FC Eichel organisierte Tag der Umwelt. 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen acht und fast 88 Jahren machten dabei „klar Schiff“ im und am Sportheim sowie rund um die Spielfelder am Main und sammelten darüber hinaus Müll ein, den gedankenlose Zeitgenossen übers Jahr entlang der Landesstraße 2310 zwischen der Staustufe und dem Ruderhaus hinterlassen hatten. Die 15 prall gefüllten Müllsäcke als Ergebnis dieser Sammlung zeigen, dass die „Osterputz-Aktion“ des FCE nach wie vor ihre Berechtigung hat.
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Zusammen mit ihren Trainerinnen und Trainern waren die E-, D-, C- und B-Junioren sowie die D-Mädchen rund um den Haupt-, Neben- und Trainingsplatz, aber auch entlang der Landesstraße 2310 unterwegs und füllten die mitgeführten Säcke mit allerlei Müll. Wie „gewohnt“, bestand der in der Hauptsache aus weggeworfenen Fast-Food-Verpackungen, dieses Mal aber auch aus auffällig vielen Glasflaschen. Unterhalb des Glascontainers in der Straße „Untere Heeg“ im Hofgarten fanden die „Ächler Spürnasen“ auch noch einen alten Teppich und einige Polster.
Schon während der FCE-Nachwuchs unterwegs war, kümmerten sich die Seniorenspieler samt Trainer Peter Fischer um die rund 120 Spielfeldbegrenzungspfosten am Hauptplatz. Die steinernen Pfosten wurden zunächst mit Drahtbürste, Spachtel und Schmiergelpapier vorbehandelt, ehe sie nahezu alle einen neuen, weißen Anstrich erhielten. Lediglich die Pfosten, die erst wieder richtig instandgesetzt werden müssen, behielten vorerst ihren „ergrauten“ Status. Bei dieser Arbeit durften sich die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft schließlich auch noch der Hilfe der Junioren-Spielerinnen und -Spieler sicher sein.
Einige D-Junioren-Spieler waren zusammen mit FCE-Ehrenvorsitzendem Roland Grottenthaler damit beschäftigt, die Markierungen an den Nebenplätzen unterhalb des Hauptspielfeldes und oberhalb der Landesstraße 2310 wieder sichtbar zu machen, damit nun im Frühjahr das Abstreuen dieser Plätze leichter von der Hand geht.
Auch der zweite FCE-Ehrenvorsitzende, Leonhard Grottenthaler, erfüllte zusammen mit Celil Deniz an diesem Tag einen „Spezial-Auftrag“. Durch das Anbringen eines Zaunes samt Törchen verschlossen die beiden eines der „Schlupflöcher“, durch das man bisher zu den Spielen auf dem Hauptplatz gelangen konnte, ohne Eintritt zu zahlen. Das geht nun nicht mehr.
Weitere Arbeiten, die anlässlich des Tages der Umwelt beim FCE erledigt wurden, waren die Demontage und Entsorgung der in die Jahre gekommenen Befestigungen für Basketballkörbe am Mehrzweckspielfeld, die „innere und äußere“ Säuberung des neuen Vereinsbusses, das Aufräumen der Lagerflächen im Seefracht-Container, in dem anschließend auch ein Spind Platz hatte, der zuvor in der Garage neben den Gemeinschaftsräumen der Eichler Vereine im Dorf zu finden war. Sportheim-Wirt Günther Diehm schließlich putzte „in seinem Reich“ nicht nur die Fenster, sondern hinterließ es auch noch besenrein.
Nach all der, rund dreieinhalb Stunden währenden Arbeit hatten sich alle eine Stärkung verdient. Kalte Getränke und heiße (Brat-)Würste waren die eine Belohnung für diese „Glanz-Leistung“ der FC’ler, die allesamt aber auch in jenes Säckchen greifen durften, in dem Jugendleiter Ralf Hofmann süße Überraschungen deponiert hatte, und das waren Schokoladen-Ostereier.