Das war ein Einsatz, der sich gelohnt hat: Ein Dutzend prall gefüllter Müllsäcke, dazu Hinterlassenschaften wie ein Gitterrost, eine Babywippe oder sechs Autoreifen – die Helferinnen und Helfer beim Tag der Umwelt des FC Eichel hatten einiges zu tun, als sie sich am Karsamstag auf den Weg machten.
Vom Sportheim aus entlang der Landesstraße 2310 bis zu den Schleusenhäusern und bis zum Ruderhaus fanden die Nachwuchsspieler des FCE jede Menge Müll, den „schlampige Zeitgenossen“ dort zuvor entsorgt hatten. Gefahndet wurde auch rund um das Sportgelände des Vereins. Auf dem Schwemmland nahe des Mains zwischen dem Haupt- und dem Trainingsplatz sammelten die „Müll-Spürnasen“ dann auch die oben bereits erwähnten „Artikel“ ein, ansonsten waren wie gewohnt leere Flaschen und viel Plastik die Beute.
Rund 45 FC’ler zwischen sechs und 86 Jahren waren dieses Mal aktiv bei der Umweltaktion, die traditionell am Karsamstag eines jeden Jahres absolviert wird. Ein Teil der Helfer war in dem im vorigen Jahr neben dem Sportheim aufgestellten Seefracht-Container zu Gange, der dem Klub künftig weitere Lagerkapazitäten bietet. Im Container wurden Schränke aufgebaut, in denen nun Trainingsutensilien untergebracht werden können.
Zur Belohnung für den Einsatz gab es zum Schluss der rund dreistündigen Arbeit für alle kalte Getränke und heiße Würste sowie als „Dessert“ Ostereier aus Schokolade.