Der Karsamstag wird beim FC Eichel seit Jahren dazu genutzt, Sportanlagen und Sportheim einem großen Osterputz zu unterziehen. Dieses Mal machten sich rund 50 FC’ler zwischen vier und 61 Jahren an die Reinigungs- und Aufräumarbeiten, dazu wurden auch noch restliche Rückstände des Januar-Hochwasser beseitigt.
Im Jugendraum am Trainingsplatz waren die Spuren der Flut noch am deutlichsten zu erkennen. Dort machten sich die B-Juniorinnen daran, den übrig gebliebenen Schlamm und auch noch einige Holzreste zu beseitigen. Das Ergebnis ihrer Arbeit konnte sich wahrlich sehen lassen: Das war eine Glanzleistung!
F-Junioren und später auch noch die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft schleppten dann Möbel (des Jugendraums) und Trainingsutensilien (u.a. Stangen, Hütchen, Bälle) aus dem Zwischenlager, dem ehemaligen Milchhäusle, hinunter in den Lagerraum. Peter Neff reinigte zudem noch den Vorplatz des „Häusles“.
Auf dem Trainingsplatz wurden die Spielfeldmarkierungen erneuert. Gleiches geschah auf dem Aufwärmplatz unterhalb des Hauptspielfeldes und auf dem Nebenplatz oberhalb der Landesstraße 2310. Um dieses Spielfeld kümmerten sich die D-Juniorinnen samt Trainer Roland Grottenthaler persönlich, ist es doch „ihr“ Platz.
Die C- und B-Junioren waren damit beschäftigt, den Lagerraum am Sportheim auf Vordermann zu bringen.
Zum Standardprogramm des Tags der Umwelt gehört die Suche nach Müll, den gedankenlose Zeitgenossen übers Jahr in die Gegend werfen. Die F-Junioren machten sich rund um die Sportplätze sowie das Mainufer entlang bis in Höhe des Anwesens „von Alt“ an die Arbeit, die D-Junioren marschierten an der Landesstraße 2310 bis in Höhe des Ruderhauses und fahndeten auch bergseits sowie in der Unteren Heeg nach Hinterlassenschaften. Viele, sehr viele Zigarettenstummel, Flaschen und zwei Teflon-Pfannen gehörten unter anderem zu den Fundstücken.
Nachdem das alles erledigt war, warteten kühle Getränke und heiße (Brat-)Würste auf die kleinen und großen Helferinnen und Helfer. Die dürfen sich auch deshalb auf die Schulter klopfen, weil sie zum einen einen Beitrag zum Umweltschutz geleistet und zum anderen mit dafür gesorgt haben, dass sowohl für den Trainings-, als auch für den Spielbetrieb beim FCE wieder alles an seinem Platz ist.