Mai 1997 Provisorischer Nebenplatz wird angelegt

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Oben: Unzählig viele Steine mussten vor dem Abwalzen vom Nebenplatz abgelesen werden. Auf dem Bild sind zu erkennen (von links): Gustl Amarell, Kai Grottenthaler, Felix Lantzsch, Roman Ratter und Lars Grottenthaler.
Unten: Die ersten Bahnen beim Einsäen und Walzen des neuen Nebenplatzes markierte Ehrenvorsitzender Leonhard Grottenthaler, bevor er von Steffen Merkert, Frank Dungl, Michael Regele und Mathias Kurz bei dieser Arbeit abgelöst wurde.
 
... und ist hochwassersicher
 
Das nächste Hochwasser kommt bestimmt. Und damit erneut die Gefahr, dass sowohl Trainingsplatz, als auch Hauptspielfeld des FC Eichel von den braunen Fluten des Mains überschwemmt werden. Diese Gefahr besteht nicht auf dem neuen Nebenplatz bergseits der Landesstraße 2310. Er wurde 1997 offiziell in Betrieb genommen.

Bis zur offiziellen Abnahme des 60 auf 90 Meter großen Spielfeldes am 12. September durch Kreisjugendleiter Paul Hauck (Hundheim) war aber einiges zu tun, um die landwirtschaftliche Nutzfläche in einen Sportplatz zu verwandeln. Gepflügt und gefräst wurde das Gelände im Gewann Klingenäcker zunächst von Reinhold Zimpel. Am 22. Mai zogen Wilhelm Heid, Wilfried Baumann und Roland Grottenthaler den Platz ab. Tags darauf waren 15 FC-Mitglieder damit beschäftigt, Rasen einzusäen, Steine abzulesen und die Egge über den Platz zu ziehen. Die Sommerwitterung trug dann dazu bei, dass der neue Platz ab September für den Trainings- und Spielbetrieb zu nutzen war.

Der Dank des FC-Vorstandes geht daher außer an die bereits Genannten auch an Leonhard Grottenthaler, Frank Dungl, Steffen Merkert, Michael Regele, Mathias Kurz, Roman Ratter, Dimitri Gutjahr, Artjom Werner, Felix Lantzsch, Kai und Lars Grottenthaler. Sie leisteten zusammen 60 Stunden Arbeit.

Seit der offiziellen Abnahme dient der Platz als Spielfeld für Kleinfeldmannschaften (E-1-Jugend, E-2-Jugend, D-2-Jugend und D-3-Jugend), zudem als Trainingsplatz für die F-Jugend, die E-1- und die E-2-Jugend des FC Eichel. Die Betreuer dieser Mannschaften müssen freilich noch mehr auf ihre Schützlinge aufpassen, da beim Weg vom Sportheim zum Nebenplatz die L 2310 überquert werden muss.

"Die Bedeutung des Platzes wird sich beim nächsten Hochwasser zeigen", ist sich FC-Vorsitzender Roland Grottenthaler sicher. "Dann wird er wenigstens für ein paar Mannschaften zur Ausweichmöglichkeit." Schon jetzt nutzen ihn Kinder aus Eichel und dem Hofgarten auch als Bolzplatz.