Auch der FCE zeigt Zivilcourage: „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“

Auch beim FC Eichel ist „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“. Auf dem Bild von links: Siegfried Wießner, Vorsitzender des Fördervereins des FC Eichel, Thomas Herma, einer der drei gleichberechtigten Vorsitzenden des FC Eichel, Kristin Stark, Spielerin im Frauenteam, und Ralf Hofmann, Jugendleiter.

Der FC Eichel beteiligt sich an der Aktion „4 Schrauben für Zivilcourage“, die von der Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ (für Integration, gegen Extremismus, Gewalt und Rassismus) gestartet worden ist.

Nachdem der Badische Fußball-Verband (BFV) seine Vereine zum Mitmachen aufgefordert hatte, bestellte auch der Vorstand des FCE das 21 auf 30 Zentimeter große, wetterbeständige Kunststoffschild mit der Aufschrift „Kein Platz für Rassismus und Gewalt“ und brachte es nun an seinem Sportgelände an.

"Wir freuen uns, wenn sich viele unserer Vereine an dieser Aktion beteiligen, um ein deutliches Zeichen gegen jegliche Form von Rassismus und Gewalt zu setzen“, sagte BFV-Präsident Ronny Zimmermann.

Bisher beteiligen sich (Stand: 23. März) bundesweit bereits mehr als 190 Vereine an der Aktion, darunter auch viele Vereine der 1. und 2. Bundesliga sowie mehrere Landesverbände.

Die Initiative „Fußballvereine gegen Rechts“ (für Integration, gegen Extremismus, Gewalt und Rassismus) wurde im Jahr 2001 in Düren (Nordrhein-Westfalen) gegründet. Vorausgegangen war ein rechter Übergriff auf Spieler mit Migrationshintergrund der C-Junioren des FC Düren-Niederau 08 mit ihrem damaligen Betreuer Jo Ecke.

Durch Aktionen wie „Mannschaftsfotos gegen Rechts“, „Turniere gegen Rechts“ oder die bekannteste Aktion „4 Schrauben für Zivilcourage“ will die Initiative Fußballvereine aus ganz Deutschland gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt sensibilisieren.

Mehr Informationen gibt es auf der Homepage www.fussballvereine-gegen-rechts.de