Einen unbeschwerten Jahresausklang erlebten rund 90 Mädchen und Jungen, die am Sonntag (30. Dezember) beim Bambini-Spieltag in der Main-Tauber-Halle aktiv teilgenommen haben. Bei der von der Jugendabteilung des FC Eichel organisierten Veranstaltung kamen allerdings nicht nur die Kinder in den Trikots voll auf ihre Kosten, sondern auch Geschwister und Freunde, Eltern und Großeltern.

Auf einer Spielstraße durften die Mädchen und Jungen sich so richtig austoben. Das war zum einen in der Hüpfburg möglich, die Axel Hildenbrand (Aktiv-Welt Külsheim) freundlicherweise zur Verfügung gestellt hatte. Die große Main-Tauber-Halle ließ zudem Platz für ein separates Kleinspielfeld, auf dem nach Herzenslust Fußball gespielt werden konnte. Außerdem boten die Spielgeräte des Stadtjugendrings Wertheim (Pedalos, Hula-Hoop-Reifen und vieles mehr) genügend Gelegenheit, dem Drang nach Bewegung nachzugeben.

Die Hauptattraktion des Tages war freilich das umrandete Spielfeld, auf dem die Bambini-Kickerinnen und -Kicker aus den Vereinen Dorfkickers Mainschleife, FC Eichel, TSV Kreuzwertheim (alle mit je zwei Mannschaften), FC Rauenberg, DJK Bad Mergentheim, JFG Spessartgrund und VfB Reicholzheim miteinander Fußball spielten. Da die Zuschauer hinter den Banden dabei hautnah dabei sein konnten, entstand dabei sogar „Stadion-Atmosphäre“. Bejubelt und beklatscht wurden sowohl erfolgreiche Torschüsse, als auch gelungene Abwehraktionen.

Für die Jugendabteilung des FCE geriet die Veranstaltung somit zum „rundum gelungenen Jahresabschluss, denn es hat allen Spaß gemacht“, wie Jugendleiter Ralf Hofmann sagte. Er durfte sich bei der Organisation nicht nur über die Unterstützung des FCE-Jugendausschusses freuen, sondern auch über die Mithilfe zahlreicher Eltern der FCE-Bambini. Einige Väter leiteten sogar ein paar der Spiele, ansonsten waren dafür die FCE-Jugendtrainer Andreas Böttcher und Rudi Schnabel zuständig. Als „Stadionsprecher“ fungierten Niclas Hofmann und Fabian Avdullahi.

Zur Erinnerung an den Bambini-Spieltag erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine sogenannte „Standmedaille“.