Auf Initiative von Manfred Hickl, einer der Spieler der ersten Stunde des 1964 gegründeten FC Eichel, trafen sich am Samstag (28. Juli) viele ehemalige Weggefährten von Günther Holzmann, der 1968 nach Australien auswanderte und derzeit mal wieder in Deutschland weilt. Nach einem „Mannschaftsfoto“ auf dem Sportplatz saßen die ehemaligen FCE-Spieler gemütlich im Sportheim beisammen, hörten dort von Günther Holzmann etwas über seinen Werdegang nach seinem Weggang aus Deutschland und tauschten gemeinsam Erinnerungen aus über ihre aktive Zeit beim FCE. Eine Bildergalerie von dem Treffen ist zu finden unter dem Stichwort Hauptmenü (siehe Leiste links) Ereignisse / Ereignisse 2012 / Besuch von Günther Holzmann.

Einen gleichermaßen unterhaltsamen wie emotionalen Abend erlebten die 30 Anwesenden (einschließlich der vier Spielerfrauen) anlässlich des Besuchs des ehemaligen  FC-Stürmers Günther Holzmann am Samstag (28.7.) im Eichler Sportheim.

Dieser war zwar seit 1964 nur vier Jahre aktiv, um danach nach Australien auszuwandern, aber der enorme Zuspruch der von Manfred Hickl organisierten Wiedersehensfeier zeigte seine große Beliebtheit in der 1. Mannschaft der Gründerjahre.

Oder war es auch das Bedürfnis der ehemaligen Spieler und Fans, sich endlich einmal wieder zu treffen, um über die "gute, alte Zeit" zu plaudern, Erinnerungen auszutauschen oder - wie sich später herausstellte - mit großer Begeisterung die Vereinslieder zu schmettern, von denen nur noch der "Ächler Bua" überlebt hat. Es gelang nach einigen Text- und Melodielücken zunehmend, das Repertoire der Gründerzeit aufleben zu lassen, das man nach jedem Spiel, auch bei Niederlagen, in der damaligen Vereinsgaststätte "Zum Vogel Strauß" regelmäßig stundenlang trällerte.

Manfred Hickl streifte chronologisch die Gründerjahre, immer wieder unterbrochen von Anekdoten einiger Spieler, und bedankte sich besonders beim Ehrenvorsitzenden Leonhard Grottenthaler für seinen bis heute noch unendlich hohen und wertvollen Einsatz für den FC Eichel. Auf seine Initiative ist nämlich, wie er eindrucksvoll berichtete, die Vereinsgründung 1964 in die Wege geleitet worden. Willi Lotz vergaß nicht, Manfred Hickl für die Organisation zu danken und wünschte Günther Holzmann für die weitere Zeit in seiner Heimat Australien alles Gute.

Nach fünf Stunden verabschiedete man sich frohgelaunt gegen Mitternacht mit der Absicht, sich baldmöglichst wieder zu treffen, um die gewiss umfangreiche Chronik weiter aufzuarbeiten, denn erlebt hatte man genug in dieser "guten, alten Zeit".